1. Lebensbaum – Millenniumdenkmal (StreetView)
Das Denkmal wurde im Auftrag von der Selbstverwaltung des Dorfes Ňárad zum 1000. Jubiläum der Begründung des ungarischen Staates im Jahre 2001 angefertigt. Das Werk erinnert uns an die Jahreszahl der ersten schriftlichen Urkunde aus dem Jahre 1468, in der unser Dorf das erste mal erwähnt wurde. Es wurde im Jahre 2018, zur Gelegenheit des 550. Jubiläums der ersten schriftlichen Urkunde über das Dorf, mit der Unterstützung eines Dorfentwicklungsrogramms und Mitfinanzierung von Ňárad renoviert. Schöpfer des Werkes ist György Lipcsey, ein berühmter Bildhauer aus Dunajská Streda.
2. Die Statue der schmerzhaften heiligen Jungfrau Maria (Pieta) (StreetView)
Es geht um die Darstellung vom Kreuz abgenommener Jesus Christi in Armen seiner Mutter. Die Statue wurde im Jahre 1847 von Ferencz Sebő errichtet. Bevor die Kirche im Dorf noch nicht fertiggebaut war, an dieser Statue haben die katholischen Dorfbewohner maiabendliche Litanien gehalten.
3. Heldendenkmal für die im ersten und zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten (StreetView)
Das aus zwei Teilen bestehendes Denkmal wurde im Jahre 1994 im Friedhof aufgestellt. Es trägt die Namen sowohl im ersten (25), als auch im zweiten (22) Weltkrieg gefallenen Soldaten, die an den Fronten starben.
4. Gedenksäule zur Erinnerung an die deportierten Dorfbewohner (StreetView)
Im Jahre 1946 hatten sich 744 Bewohner unseres Dorfes zur ungarischen Nationalität bekannt, von denen 79 Mitglieder aus 14 Familien am 22. Januar 1947 zur Zwangsarbeit gezwungen wurden. Daran erinnerten wir uns am 11. Juli 2007, wenn das von Géza Nagy (Holzschnitzer aus dem Dorf Čičov) gemachtes Speerholz eingeweiht wurde. Auf dem Speerholz sind die Namen der Deportierten zu lesen.
5. Statue „Sankt Johannes” (StreetView)
In unserem Dorf Richtung nach Gabčíkovo steht die älteste katholische Statue des Dorfes. Wir haben leider keine Informationen über die Herkunftszeit und den Schöpfer der Statue, die in den Jahren 1995 und 2014 renoviert wurde.
6. Grosskreuz im Friedhof (StreetView)
In der Mitte des Friedhofs steht das grosse Kreuz, das von Benedek Sebő und seine Frau Erzsébet im Jahre 1958 errichtet wurde. Es wurde im Jahre 2014 renoviert.
7. Römisch – katholische Kirche (StreetView)
In der Mitte des Dorfes auf der Hauptstrasse befindet sich die römisch-katholische Kirche, die Dr. Saly László, Aebtkanonius von Győr am 19. September 1939 zur Jungfrau Maria Ehren geweiht hat.
8. Strassenkreuz (StreetView)
Das Strassenkreuz steht im Dorfteil Doghel, wo die Strasse nach Sap und Baloň abbiegt. Das Kreuz haben der Adelige Sándor Puha und seine Frau Anna Miklós errichtet. Um dieses Kreuz haben damals die Katholiker die Herbstlitanien gehalten. Die Selbstverwaltung des Dorfes hat das Kreuz renovieren lassen.